Übersicht der Fahrradtypen
 

Hardtail

Unter Hardtail-Mountainbikes versteht man Räder, welche nur an der Vorderachse über eine Federung verfügen. Dadurch wiegt das Fahrrad weniger und verfügt über eine höhere Steifigkeit. Die Kraftübertragung wird dadurch verbessert.
 

Fully / Full Suspension

Bei Mountainbikes mit Vollfederung (engl. Full Suspension) ist neben der Vorderachse noch eine weitere Federung vorhanden. Dies ermöglicht eine bessere Abfahrt im steilen, rauen Gelände. Für die einzelnen Unterdisziplinen existieren noch Sonderformen des Fully, z.B. für All Mountain, Downhill oder Cross-Country.
 

Trekkingrad

Bei Mountainbikes mit Vollfederung (engl. Full Suspension) ist neben der Vorderachse noch eine weitere Federung vorhanden. Dies ermöglicht eine bessere Abfahrt im steilen, rauen Gelände. Für die einzelnen Unterdisziplinen existieren noch Sonderformen des Fully, z.B. für All Mountain, Downhill oder Cross-Country.
 

Fat Bike

Fat Bikes zeichnen sich durch besonders dicke und breite Reifen aus. Bis zu 4 Zoll Breite erreichen die Reifen dabei. Dabei können Fat Tires mit verschiedenen Rahmenformen kombiniert werden, zum Beispiel als Hardtail oder als Fully. Da die dicken Reifen jedoch selbst über ausreichend Federung verfügen, sind klassische Fat Bikes jedoch komplett ohne Federung. Ursprünglich wurden Fat Bikes konzipiert um auf Sand und Schnee besser fahren zu können. Heute werden sie hauptsächlich deswegen gefahren, weil sie Spaß machen und die Optik vielen Fahrern gefällt.
 

Klapprad / Faltrad

Klapp- oder Falträder, wie unser VARANEO Dinky, zeichnen sich durch ihren Faltmechanismus aus, welcher es ermöglicht die Räder auf ein kompaktes Maß zusammenklappen. Das erleichtert den Transport oder das Verstauen des Rades natürlich erheblich. Neben dem Klapp-Mechanismus sind Falträder sehr verschieden ausgestattet. So verfügt unser Dinky über 4x20“ Räder (Fat Tires) und optional über eine Federgabel.


 

Reichweite deines E-Bikes
 

Reichweite

Die Frage nach der Reichweite von Elektrofahrzeugen spielt seit Aufkommen des Megatrends immer die zentralste Rolle – die deutsche Sprache kennt dafür mittlerweile einen eigenständigen Begriff, die Reichweitenangst. Auch bei unseren E-Bikes ist die Reichweite daher von großem Interesse und wir wollen mit diesem Thema so transparent wie möglich umgehen. Alle Reichweitenangaben werden von uns immer so realitätsnah wie möglich getroffen. Dennoch hängt die tatsächliche Reichweite im Alltag von zahlreichen Faktoren ab. Neben der Größe des verbauten Akkus und des verbauten Motors haben vor allem folgende Faktoren einen großen Einfluss auf die tatsächliche Reichweite:
 
  • Gewicht des Fahrers
  • Fahrweise (wie oft wird angefahren, Trittfrequenz, passende Gangwahl usw.)
  • Gewählte Unterstützungsstufe (1-5 sowie bei einigen Modell zusätzlich Eco, Standard oder Power)
  • Streckenprofil (geht es häufig bergauf oder ist die Strecke sehr flach)
  • Untergrund (Asphalt, Schotter oder weiche Untergründe wie Sand, oder Schlamm)
  • Windsituation (Gegenwind, Rückenwind)
  • Reifenart und – profil

Daher handelt es sich bei den angegebenen Reichweiten um Durchschnittswerte für mittlere Ausprägungen der oben genannten Faktoren. Ein sehr schwerer Fahrer welcher auf einer sehr hügeligen Strecke bei Gegenwind unterwegs ist und dabei immer auf höchster Unterstützungsstufe fährt wird daher verständlicherweise niedrigere Reichweiten erreichen als ein leichter Fahrer der auf kleinster Stufe im Flachland unterwegs ist. Dennoch ist Reichweitenangst bei den E-Bikes von VARANEO unbegründet.
 

 

Übersicht der Antriebsarten E-Bikes
 
E-Bikes sind weltweit auf dem Vormarsch und begeistern sowohl Fahrradfans als auch ehemalige Fahrradmuffel. Eines haben alle Arten von E-Bikes gemeinsam: mit Hilfe eines Akkus und eines Elektromotors wird die Fahrt unterstützt. Diese Unterstützung erfolgt dabei über verschiedene Antriebskonzepte, welche im Folgenden vorgestellt werden:
 

Frontmotor – Radnabenmotor an der Vorderachse

Diese Antriebsart wird mittlerweile nur noch bei sehr günstigen Einstiegsräder oder bei Lastenfahrrädern eingesetzt. Der Vorteil bei Lastenrädern liegt in der Gewichtsverteilung. Der große Nachteil des Frontmotors: beim Anfahren auf nassem oder losem Untergrund kann das Vorderrad leicht wegrutschen, ebenso bei Kurvenfahrten. Zudem ist das Fahrgefühl meistens sehr gewöhnungsbedürftig, da das E-Bike „gezogen“ wird. Die Verkabelung ist aufgrund des Lenkeinschlags zudem sehr kompliziert und daher störanfällig.
 

Mittelmotor – Tretlagermotor an den Pedalen

Der Mittelmotor ist aktuell wohl am stärksten verbreitet und bietet auch zahlreiche Vorteile. Die Kraft wird direkt auf die Kette übertragen und der Motor trägt durch seine Position zu einem tiefen Schwerpunkt des Bikes bei. Mittlerweile ist auch eine Rücktrittbremse technisch möglich und dank der Nähe zum Akku (sollte sich dieser am oder im Rahmen befinden) ist nur eine sehr kurze Verkabelung nötig. Nachteil des Mittelmotors ist der oftmals hohe Preis, da spezielle Rahmen benötigt werden und die Doppelbelastung für die Kette. Eine regelmäßige Wartung ist daher absolute Pflicht und sollte in der Regel in Fachwerkstätten durchgeführt werden.
 

Heckmotor – Radnabenmotor an der Hinterachse

Der im Hinterrad eingespeichte Nabenmotor bietet ebenfalls zahlreiche Vorteile. Das Fahrgefühl ist eher sportlich (je nach Abstimmung). Auf dem Hinterrad lastet zudem immer genug Gewicht, so dass Traktionsprobleme so gut wie ausgeschlossen sind. Nachteil des Heckmotors ist das höhere Gewicht an der Hinterachse, welches das Tragen des Bikes etwas erschwert sowie die Tatsache, dass sich der Ausbau des Hinterrads etwas schwieriger gestaltet.
 

Sattelrohrmotor – der Exot

Der Sattelrohrmotor wird wie der Name bereits vermuten lässt im Sattelrohr des Bikes platziert und überträgt seine Kraft direkt auf die Tretkurbel. Zwar lässt sich diese Art von Motor sehr dezent verstecken, dafür ist er sowohl in der Anschaffung als auch in der Wartung sehr kostenintensiv und wird daher wohl auch in Zukunft eher ein Nischendasein fristen.

 

Versicherung deines E-Bikes
 
In Deutschland werden pro Tag 1000 Räder gestohlen - darunter auch immer mehr E-Bikes. Daher macht es Sinn über eine Fahrradversicherung nachzudenken. In vielen Hausratversicherungen ist eine entsprechende Versicherung für Fahrräder integriert - doch es ist Vorsicht geboten. Zum einen gibt es bei älteren Verträgen oftmals einen Passus, welcher den Versicherungsschutz nachts - in der Regel zwischen 22.00 und 06.00 Uhr - aussetzt. Dein Fahrrad ist also zur Hauptarbeitszeit der Fahrraddiebe gar nicht versichert. Zudem sind die Deckungssummen herkömmlicher Fahrradversicherungen oftmals nicht ausreichend, oder aber E-Bikes sind gänzlich ausgenommen. Daher macht es grundsätzlich Sinn über eine separate Versicherung für dein VARANEO E-Bike nachzudenken. Im Netz finden sich unzählige Anbieter und fast genauso viele Vergleichsplattformen. Nimm dir genügend Zeit die verschiedenen Versicherungen zu bewerten. Eventuell kann es auch Sinn machen, die Hausratversicherung auf die Abdeckung von E-Bikes zu prüfen oder die Hausratversicherung auf einen neuen Vertrag zu aktualisieren, welcher dann auch euer E-Bike abdeckt.
 

Checkliste Versicherung E-Bike:

  • Die Versicherung kann in der Regel nur innerhalb des ersten Jahres nach Kauf deines VARANEO E-Bikes abgeschlossen werden
  • Neuere Hausratversicherungen decken E-Bikes mit ab
  • Ältere Hausratversicherungen oder Fahrradversicherungen decken unter Umständen den Diebstahl zu bestimmten Uhrzeiten nicht ab.
  • Die Deckungssummen normaler Fahrradversicherungen reichen oftmals nicht aus
 

Kosten der Versicherung 

Für eine extra Versicherung für E-Bikes, die nicht Teil der Hausratversicherung ist, sind mit jährlichen Kosten in Höhe von 80-150€ zu rechnen. Je höher der Anschaffungspreis deines E-Bikes, desto höher fällt natürlich auch der Jahresbeitrag aus. Auch die Zahlungsweise - jährlich oder monatlich - hat einen Einfluss auf die Kosten.

 

Rekuperation deines E-Bikes
 
Unter Rekuperation versteht man in der Fahrzeugtechnik die Rückgewinnung von Energie bei Elektromotoren. Beim Bremsen wird im Elektromotor Energie erzeugt, welche dann in die Batterie eingespeist wird. Bei E-Bikes und Pedelecs ist dies bei allen Modellen mit Nabenmotoren möglich. Jedoch ist eine nennenswerte Energierückgewinnung bei E-Bikes nur bei längeren Talfahrten möglich. Und dies auch nur dann, wenn man während der Abfahrt durchgehend bremst und dadurch auf Geschwindigkeit verzichtet. Daher haben wir bei unseren VARANEO E-Bikes auf Rekuperation verzichtet.